OriginalarbeitSprache: DeutschZiel der vorliegenden In-vitro-Untersuchung war der Vergleich der Wirksamkeit von Dentinhaftmitteln und Glasionomerzementen bei konventioneller Präparation und Laserpräparation. In die Wurzeln extrahierter Zähne wurden je zwei zylindrische Kavitäten präpariert, eine mit Diamantschleifern, die andere mit einem Er:YAG-Laser (250 mJ, 2 Hz). Die Kavitäten wurden entweder mit Glasionomerzement oder mit Mikrofüllerkomposit in Kombination mit einem Dentinhaftmittel gefüllt. Als Vergleichskriterien dienten Randspaltbildung im REM und Farbstoffpenetration nach Thermocycling. Die untersuchten Materialien zeigten bei mittleren Randspaltanteilen von 0,4 - 9,4 % eine gute bis sehr gute Randadaptation. Die Wirksamkeit von Prisma Universalbond 3 und XR Bonding wurde durch Laserpräparation verbessert. Bei A.R.T. Bond und Syntac hatte die Präparationsart keinen Einfluß auf die Resultate. Bei Gluma 2000 kam es während der Temperaturwechselbelastungen zum Verlust von Füllungen. Bei den anderen Testmaterialien führte die Laserpräparation zur Erhöhung der Randspaltbildung bzw. der Farbstoffpenetration.