OriginalarbeitSprache: DeutschLaborgefertigte Gold-, Keramik, Komposit-Inlays und das computergefräste Cerec#174-Inlay wurden experimentell und in klinischer Erprobung miteinander verglichen. Folgende Systeme wurden untersucht: Dicor#174, Optec#174, Hi-Ceram#174, Du-Ceram#174, Cerec#174, Kulzer#174-, Coltene#174-, SR Isosit#174-Komposit (indirekte Herstellung), Goldinlay (Degulor-C#174): Gruppe I: adhäsive Fixation, Gruppe II: Kontrollgruppe: Zinkphosphat-Zement. Cerec#174 mit Dicorkeramik und adhäsiv fixierte Goldinlays zeigten im Farbpenetrationstest keine statistisch signifikanten Unterschiede. Diese beiden Gruppen wiesen gegenüber allen anderen Systemen bessere Randstabilität auf. Zementspaltbreiten konnten mit Medienwerten von 15- 30 µm (Gold) bis 105 µm (Cerec#174) festgestellt werden. In der klinischen Erprobung wurden die Inlays in einem Zeitraum von 2,3 und 5 Jahren an 270 Zähnen von 73 Patienten kontrolliert. Nach 3 Jahren schnitten Optec#174, Hi-Ceram#174 und das Coltene#174-Kompositinlay schwach signifikant (p 0,05) schlechter ab als die übrigen Gruppen. In 6 Fällen kam es bei Keramikinlays innerhalb von 8 Monaten zu Frakturen der Inlays. 10 Mißerfolge waren auf Sekundärkaries bei Keramik- und Kompositinlays zurückzuführen.