QZ - Quintessenz Zahntechnik, 6/2025
WissenschaftPages 680-688, Language: GermanEsmail, Iman / Gmeiner, Julia / Meinen, John / Stimmelmayr, Michael / Edelhoff, Daniel / Schmidlin, Patrick R. / Stawarczyk, BognaDie dentale Implantologie hat sich in der Vergangenheit kontinuierlich weiterentwickelt. Zahlreiche Innovationen in Bezug auf Materialien, Implantatdesign, klinische Protokolle sowie prothetische Schnittstellen wurden interdisziplinär vorangetrieben. Gerade mit der Einführung zweiteiliger Zirkonoxid-basierter Implantatsysteme sind neue Befestigungsmöglichkeiten entstanden. Da bislang klinische Langzeitstudien für deren erfolgreichen Einsatz noch spärlich sind, bleibt dieser Forschungs- und Entwicklungszweig besonders relevant. Ziel der vorgelegten Übersicht ist, auf die materialkundlichen Fortschritte von Zirkonoxid als Implantatwerkstoff, die Besonderheit zweiteiliger Zirkonoxidimplantate sowie das Befestigen von Zirkonoxid-Versorgungen einzugehen.
Keywords: Implantologie, Zirkonoxid, Glasfaserabutment, Interface, Implantatkrone, Befestigung
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 6/2025
WissenschaftPages 664-679, Language: GermanLürken, Katharina / Stawarczyk, Bogna / Meinen, John / Zitzmann, Nicola U. / Rohr, NadjaLithiumsilikatkeramiken bieten für Einzelzahnrestaurationen bis hin zu dreigliedrigen Frontzahnbrücken eine harmonische Balance zwischen Festigkeit und Ästhetik. Sie schließen die Lücke zwischen den ästhetisch ansprechenden, jedoch weniger belastbaren Leuzit- und Feldspatkeramiken und den hochfesten, aber oft opakeren Zirkonoxidkeramiken. Die Verarbeitung dieser Keramiken erfolgt effizient durch CAD/CAM-Technologie mit modernen Speedöfen zur Kristallisation, was die Anwendung in der modernen Zahnmedizin erheblich vereinfacht.
Keywords: Lithiumsilikatkeramik, CAD/CAM, mechanische Eigenschaften, chairside, Kristallisation
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 3/2025
WissenschaftPages 226-240, Language: German, EnglishGmeiner, Julia / Hoffmann, Moritz / Meinen, John / Stawarczyk, BognaFFF (Fused Filament Fabrication) represents a meaningful and justified addition to the field of 3D printing, both in dentistry and dental technology. This technology offers a range of advantages in terms of cost-effectiveness and resource-efficient manufacturing processes without the need for extensive post-processing steps. A wide range of indication areas can be covered with FFF, highlighting the potential of this manufacturing method. Further research and innovations are necessary to optimize and expand the possibilities and applications of FFF in the dental sector.
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 2/2025
StatementPages 188-192, Language: GermanRoland, Björn / Schwerin, Clemens / Stawarczyk, BognaQZ - Quintessenz Zahntechnik, 12/2024
EditorialPages 1147, Language: GermanStawarczyk, BognaQZ - Quintessenz Zahntechnik, 11/2024
WissenschaftPages 1070-1078, Language: GermanStuhr, Svenja / Meinen, John / Patrizi, Andrea / Roozen, Stefan / Reise, Michael / Ioannidis, Alexis / Edelhoff, Daniel / Stawarczyk, BognaEinteilung nach verfahrenstechnischen und werkstoffkundlichen AspektenDurch die wachsende Nachfrage nach monolithischen Zirkonoxid-Restaurationen wächst der Anspruch an die Veredelungstechniken. Die stetige Weiterentwicklung des Gerüstmaterials schafft neue Möglichkeiten der Finalisierung. So lassen sich sowohl einige Vorteile als auch neue Herausforderungen durch das Mikrolayering-System beobachten. Die Datenlage ist derzeit noch begrenzt und ein Vergleich der verschiedenen Massen hat noch nicht stattgefunden. Eine Einteilung hinsichtlich verfahrenstechnischer und werkstoffkundlicher Aspekte verschafft einen Überblick.
Keywords: Mikrolayering, Minimalverblendung, Beschichtung, Veredelung, Zirkonoxid
Dentista, 1/2024
FokusPages 17-21, Language: GermanStawarczyk, Bogna / Coldea, Andrea / Mayinger, FelicitasZahnärzten, Zahntechnikern und nicht zuletzt Patienten steht heutzutage eine breite Palette an zahnfarbenen polymerbasierten CAD/CAM-Materialien für die Fertigung von Zahnersatz zur Verfügung. Die Restaurationen werden entweder von Zahnärzten chairside oder labside in Zusammenarbeit mit einem zahntechnischen Labor subtraktiv oder additiv gefertigt. Die unterschiedlichen Materialien unterscheiden sich hier erheblich in ihren Eigenschaften und Indikationen sowie in den Möglichkeiten ihrer Herstellung und Verarbeitung.
Dentista, 1/2024
FokusPages 29-35, Language: GermanRosentritt, Martin / Kieschnick, Annett / Stawarczyk, BognaAdditive Fertigungsverfahren sind komplexe und innovative Produktionsverfahren. Die verschiedenen Verfahren bieten großes Potenzial für die wirtschaftliche Fertigung einer Vielzahl von dentalen Konstruktionen wie Schienen oder Prothesen, bergen aber auch Gefahren der unsachgemäßen Fertigung und des Materialversagens. Ungeachtet dessen, welches Material für die jeweilige Konstruktion verwendet werden soll, spielt daher die profunde Kenntnis des Werkstoffs und dessen Fertigung eine entscheidende Rolle für das klinische Ergebnis. Diese Kenntnisse sind für Zahnarzt und Zahntechniker heute unerlässlich.
The International Journal of Prosthodontics, 6/2023
Online OnlyDOI: 10.11607/ijp.8102, PubMed ID (PMID): 38112740Pages e190-e201, Language: EnglishSüdbeck, Sonja / Buser, Ramona / Reymus, Marcel / Hoffmann, Moritz / Edelhoff, Daniel / Stawarczyk, BognaPurpose: To investigate the bending moment of implants restored with a directly screwed single-unit fixed dental prosthesis (FDP) compared to implants restored with an FDP polymerized to a titanium base before and after thermomechanical aging. Materials and Methods: A total of 240 implants (120 with and 120 without a titanium base) were restored with FDPs manufactured from conventionally sintered 3Y-TZP, 5Y-TZP, 4Y-TZP, and CoCrMo, as well as high-speed sintered 4Y-TZP. Half the specimens per subgroup were aged using chewing simulation combined with thermocycling (1,200,000 cycles at 50 N; 6,000 cycles at 5° to 55°). Initial and aged fracture load were measured. The bending moment was calculated and subjected to statistical analysis (Kolmogorov-Smirnov test, one-way ANOVA followed by post hoc Scheffé, t, and chi-square tests; P < .05). Failure types were analyzed. Results: Implants without a titanium base showed higher bending moments for all initially tested zirconia groups compared to implants with a titanium base. The highest initial values were observed for 4Y-TZP FDPs regardless of implant type. High-speed sintered FDPs demonstrated higher initial bending moments compared to conventionally sintered FDPs. Artificial aging led to a decrease of the bending moment in most subgroups. After aging, no differences were found within the restoration materials, sintering protocols, or implant types. Implant deformation occurred mainly with directly screwed FDPs, whereas FDP mobility was predominantly observed among implants with a titanium base. FDP fractures were mainly observed for 5Y-TZP. Conclusions: Both implant types exhibited similar values after aging. Thus, implants without a titanium base seem to show equally sufficient stability for clinical applications with all tested materials.
Implantologie, 3/2023
Pages 233-244, Language: GermanStawarczyk, Bogna / Hensel, Justine / Edelhoff, Daniel / Wolfart, Stefan / Stimmelmayr, MichaelZirkonoxidkeramik wird nicht nur im restaurativen Bereich, sondern auch im chirurgischen Bereich als Material für Implantate immer beliebter. Gründe hierfür liefern zum einen der Wunsch der Patienten nach Ästhetik und gleichzeitig einem Material, das sich nicht negativ auf den eigenen Körper auswirken könnte. Zum anderen nehmen auch immer mehr Zahnärzte Zirkonoxid-Keramikimplantate in ihr Behandlungsspektrum auf. Verbunden ist dies mit der hohen Akzeptanz bei bestimmten Patientengruppen, der nachgewiesenen guten Biokompatibilität und den herausragenden mechanischen Eigenschaften. Ein zunehmender Anteil an Studien beschäftigt sich daher mit Untersuchungen rund um die Zirkonoxid-Keramikimplantate, meist auch in Gegenüberstellung zu Titan als Goldstandard-Material. Die Autoren geben im nachfolgenden Beitrag einen aktuellen Überblick zu Zirkonoxidkeramik als Implantatwerkstoff und stellen einen klinischen Fall dar, in dem die Patientin mit einem Zirkonoxid-Keramikimplantat (neu-)versorgt worden war.
Manuskripteingang: 19.07.2023, Annahme: 29.08.2023
Keywords: Keramikimplantate, Zirkonoxidkeramik, Implantat, Titan