Dentista, 3/2019
Seiten: 48-49, Sprache: DeutschStrunz, AnetteInterview mit Dr. Dr. Anette Strunz Eine BuchrezensionVom 25. bis 27. April fand das Osteology Symposium in Barcelona statt. Unter dem Motto "The Next reGeneration" informierten sich 2.800 Teilnehmer über die neuesten Technologien und Entwicklungen in der Implantologie. Wir trafen dort Frau Dr. Dr. Anette Strunz - seit dem 30. November 2018 ist sie im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI). Sie sprach mit uns über die Entwicklungen in der DGI und ihre Ziele als erste und einzige Frau im Vorstand.
Dentista, 2/2017
Seiten: 14-16, Sprache: DeutschStrunz, AnetteMinimale Chirurgie durch maximale PlanungDie Ansprüche unserer Patienten sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Es wird eine implantologische Versorgung erwartet, die genauso stabil, funktionsfähig und ästhetisch ist, wie die eigenen Zähne. Dabei soll es nicht zu Schmerzen kommen, die Patienten wollen und können beruflich nicht fehlen und auf keinen Fall darf es zahnlose Therapiephasen geben. Mehr denn je ist es daher wichtig, möglichst minimalinvasiv zu operieren und aufwendige risikobehaftete Augmentationen zu vermeiden.
Dentista, 3/2016
Seiten: 25-26, Sprache: DeutschStrunz, AnetteHypnose in der Implantologie und in der Mund-, Kiefer-, GesichtschirurgieEs gibt eine Untersuchung, dass die Patienten vor keinem Arzt so viel Angst haben wie vor dem ambulant niedergelassenen Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgen. Gleich danach folgt auf der Angstskala der Zahnarzt. Und wir wissen alle, dass nahezu jeder Patient, der bei uns auf dem Stuhl sitzt, Herzklopfen hat und nicht entspannt ist.
Quintessenz Zahnmedizin, 9/2014
ImplantologieSeiten: 1143-1150, Sprache: DeutschStrunz, AnetteDie Zahl der Zahnärztinnen wird in einem deutlich größeren Maße steigen als die der Oralchirurgen, der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen sowie jener, die Curricula oder Masterstudiengänge der Implantologie absolvieren. Um den steigenden Bedarf in der implantologischen Versorgung unserer Patienten weiterhin gewährleisten zu können, bedarf es eines Umdenkens in der Zahnmedizin: Jeder Zahnarzt, jede Zahnärztin sollte Implantate als mögliche Therapieoption im Behandlungs- und Beratungsspektrum haben, unabhängig davon, ob und welche Schritte er bzw. sie selbst durchführen kann und möchte. Denn Implantologie bedeutet nicht, eine Schraube in den Kiefer zu setzen, sondern zu wissen, wann dies bei wem wie möglich ist und wie man dafür sorgt, das Ergebnis langfristig zu erhalten. Inhalte und Qualität des Zahnmedizinstudiums und der Weiterbildung mit der Idee monoedukativer Kurse sollten diskutiert werden. Es sollten Möglichkeiten gefunden werden, bei der Generation Y eine Leidenschaft für den zahnärztlichen Beruf zu entfachen und Frauen zur Ausübung auch der chirurgischen Fächer zu motivieren. Den Patienten könnte es zugutekommen, wenn sie in der Zukunft eher von weiblichen Zahnärzten behandelt werden.
Schlagwörter: Implantologie, Chirurgie, Zahnmedizinstudium, Ausbildung, Weiterbildung, Genderaspekte