International Journal of Computerized Dentistry, Pre-Print
ApplicationDOI: 10.3290/j.ijcd.b6090944, PubMed-ID: 40146128März 27, 2025,Seiten: 1-51, Sprache: Englisch, DeutschKordaß, Bernd / Ruge, Sebastian / Imhoff, Bruno / Güth, Jan-Frederik / Reich, Sven / Schlenz, Maximiliane A. / Hugger, Sybille / Hugger, AlfonsAngesichts rasanter Entwicklungen im digitalen zahnmedizinischen Bereich (wie digitaler Workflow und CAD/CAM-Prozessabläufe) stellen sich Fragen zur digitalen Okklusion einschließlich der Möglichkeiten der okklusalen Analyse. Hierbei drängen sich Gedanken zu Definitionen und Begriffsbestimmungen auf: Was meinen wir, wenn wir im Kontext der Digitalisierung speziell bei digitalen Modellen von Okklusion sprechen und welche Potenziale ergeben sich bei einer digitalen Okklusionsanalyse? Erste Überlegungen zu diesem wichtigen Thema sollen vorgestellt werden in Vorbereitung auf eine kommende Leitlinie.
Schlagwörter: digitaler Patient, digitaler Artikulator, digitale Okklusion, digitale Okklusionsanalyse, virtueller Artikulator
Quintessenz Zahnmedizin, 5/2025
EditorialSeiten: 395, Sprache: DeutschReich, Sven / Baresel, IngoJournal of Craniomandibular Function, 2/2024
ScienceSeiten: 117-132, Sprache: Englisch, DeutschKordaß, Bernd / Ruge, Sebastian / Imhoff, Bruno / Güth, Jan-Frederik / Reich, Sven / Schlenz, Maximiliane A. / Hugger, Sybille / Hugger, AlfonsPositionspapier des Arbeitskreises Kaufunktion und orale Physiologie der DGFDTAngesichts rasanter Entwicklungen im digitalen zahnmedizinischen Bereich (wie digitaler Workflow und CAD/CAM-Prozessabläufe) stellen sich Fragen zur digitalen Okklusion einschließlich der Möglichkeiten der okklusalen Analyse. Hierbei drängen sich Gedanken zu Definitionen und Begriffsbestimmungen auf: Was meinen wir, wenn wir im Kontext der Digitalisierung speziell bei digitalen Modellen von Okklusion sprechen und welche Potenziale ergeben sich bei einer digitalen Okklusionsanalyse? Erste Überlegungen zu diesem wichtigen Thema sollen nachfolgend vorgestellt werden, die in eine spätere Leitlinie einfließen könnten.
Schlagwörter: digitale Okklusion, digitale Okklusionsanalyse, virtueller Artikulator, digitaler Artikulator, digitaler Patient, Digitale Functionally-Generated-Path-Technik (FGP-Technik)
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 10/2024
WissenschaftSeiten: 938-947, Sprache: Deutsch, EnglischKordaß, Bernd / Ruge, Sebastian / Imhoff, Bruno / Güth, Jan-Frederik / Reich, Sven / Schlenz, Maximiliane A. / Hugger, Sybille / Hugger, AlfonsPositionspapier des Arbeitskreises Kaufunktion und orale Physiologie der DGFDTAngesichts rasanter Entwicklungen im digitalen zahnmedizinischen Bereich (wie digitaler Workflow und CAD/CAM-Prozessabläufe) stellen sich Fragen zur digitalen Okklusion einschließlich der Möglichkeiten der okklusalen Analyse. Hierbei drängen sich Gedanken zu Definitionen und Begriffsbestimmungen auf: Was meinen wir, wenn wir im Kontext der Digitalisierung speziell bei digitalen Modellen von Okklusion sprechen und welche Potenziale ergeben sich bei einer digitalen Okklusionsanalyse? Erste Überlegungen zu diesem wichtigen Thema sollen nachfolgend vorgestellt werden, die in eine spätere Leitlinie einfließen könnten. (Der Entwurf eines Positionspapiers wurde im Rahmen der DGFDT-Jahrestagung im November 2023 in Bad Homburg vorgestellt und diskutiert. Zusätzlich wurde die vorgestellte Textfassung an weitere Expertinnen und Experten zur Kommentierung übersandt. Die Ergebnisse der Diskussion und der Kommentierung wurden in das vorliegende Positionspapier eingearbeitet.)
Schlagwörter: digitale Okklusion, digitale Okklusionsanalyse, virtueller Artikulator, digitaler Patient, Digitale Functionally-Generated-Path-Technik (FGP-Technik)
International Journal of Computerized Dentistry, 2/2022
SciencePubMed-ID: 35851354Seiten: 161-172, Sprache: Englisch, DeutschHerstell, Hannah / Berndt, Saskia / Kühne, Christina / Reich, SvenZiel: Ziel war es, vier Messmethoden für die Bewertung von Abweichungen zwischen geplanter und tatsächlicher Implantatposition nach Implantatsetzung im digitalen Workflow unter Verwendung 3-D-gedruckter Implantatschablonen zu untersuchen.
Material und Methode: In einem volldigitalen Workflow wurden Einzelimplantat-Insertionen zum Ersatz eines oberen mittleren Schneidzahns und ersten Molaren an 10 Gipsmodellen (n = 10) simuliert. Die Operationsschablonen (n = 10 je Stelle) für die Implantatbettpräparation und Implantatinsertion wurden mittels Digital Light Processing hergestellt. Zur Analyse der Abweichungen zwischen der geplanten und der tatsächlich erreichten Implantatposition wurden vier Methoden eingesetzt: Die Methoden 1 und 2 verwendeten eine Software, um die Abweichungen zwischen den initialen Planungsdaten und den Daten der tatsächlichen Implantatposition bezogen auf das Implantatbett (Methode 1) bzw. das inserierte Implantat (Methode 2) automatisch zu ermitteln. Für Methode 3 wurde ein STL-Datensatz der tatsächlichen Implantatposition verwendet und mit Referenzebenen versehen. Dieser Datensatz wurde so zu den Planungsdaten ausgerichtet dass, die Abweichungen manuell gemessen werden konnten. Methode 4 verwendete ein auf hochauflösenden 3-D-Scans basierendes Reverse-Engineering-Verfahren.
Ergebnisse: Die mittleren räumlichen Abweichungen lagen für das Frontzahnimplantat an der Implantatschulter zwischen 0,26 ± 0,11 mm (Methode 4) und 0,40 ± 0,09 mm (Methode 1), am Implantatapex zwischen 0,52 ± 0,24 mm (Methode 4) und 0,91 ± 0,24 mm (Methode 1) und für die Winkelabweichung zwischen 1,68° und 2,35°. Zwischen den Implantatlokalisationen ergaben sich keine signifikanten Differenzen, während sich zwischen einigen der Bewertungsmethoden signifikante Differenzen bezüglich Implantatschulter und -apex ergaben.
Schlussfolgerung: Die auf Reverse-Engineering basierende Methode 4 ermittelte die geringsten Abweichungen zwischen geplanter und tatsächlicher Implantatposition. Die Werte für die räumlichen Abweichungen der Implantatpositionen waren vergleichbar mit publizierten Werten oder lagen sogar darunter.
Schlagwörter: Digital Light Processing, DLP, 3-D-Druck, statisch geführte computergestützte Implantatchirurgie, s-CAIS, Implantatschablone, Genauigkeit, Richtigkeit, Bewertungsmethode
International Journal of Computerized Dentistry, 4/2021
SciencePubMed-ID: 34931770Seiten: 341-352, Sprache: Englisch, DeutschMehl, Albert / Reich, Sven / Beuer, Florian / Güth, Jan-FrederikIn wissenschaftlichen Fachzeitschriften wird eine zunehmend hohe Anzahl an Genauigkeitsstudien zu digitalen 3-D-Systemen, insbesondere zu intraoralen Scannern und Fräsmaschinen, veröffentlicht. Die Methoden, die Messgrößen und die statistischen Parameter unterscheiden sich dabei zum Teil sehr deutlich, was zu einer schwierigen Interpretation, manchmal sogar zu fraglichen Schlussfolgerungen, und damit zu einer geringen Vergleichbarkeit der Ergebnisse solcher Studien führt. Ein Aspekt, der in diesem Zusammenhang besonders beachtet werden muss, ist die richtige Verwendung der Begriffe Genauigkeit, Richtigkeit und Präzision. Eine eindeutige Definition dieser Begriffe und klare Anweisungen zu ihrer jeweiligen Ermittlung sind für die Kommunikation unter Wissenschaftlern sowie für die Weitergabe von Messergebnissen an die zahnmedizinische Fachwelt unerlässlich. Ziel dieser Publikation ist es daher, einen Leitfaden für die Grundbegriffe Genauigkeit, Richtigkeit und Präzision im Kontext der digitalen Zahnmedizin zu geben. Grundlage für den vorliegenden Leitfaden war die Anwendung der einschlägigen ISO-Normen und deren Erweiterung auf spezielle Aspekte in Bezug zur 3-D-Datenerfassung, insbesondere auf die 3-D-Oberflächendaten. Zusätzlich erfolgte eine Literatursuche, um verschiedene weitere Verfahren zu berücksichtigen, die für die Ermittlung dieser Messgrößen bezugnehmend auf spezielle Fragestellungen als empfehlenswert angesehen werden können.
Schlagwörter: Intraorales Scannen, Genauigkeit, Präzision, Richtigkeit, ISO-Norm, 3-D-Auswertung
Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift, 5/2019
WissenschaftDOI: 10.3238/dzz.2019.0325-0331Seiten: 325, Sprache: DeutschRauch, Angelika / Reich, Sven / Dalchau, Luise / Schierz, OliverDas Ziel dieser Studie bestand in der Evaluation der klinischen Qualität und Langzeitstabilität von chairside-hergestellten Lithiumdisilikatkeramikkronen nach 10 Jahren.
Schlagwörter: Digitalisierung, Langlebigkeit, Vollkeramik, monolithische Kronen
International Journal of Computerized Dentistry, 4/2019
PubMed-ID: 31840147Seiten: 381-388, Sprache: Deutsch, EnglischReich, Sven / Hartkamp, Oliver / Düringer, René / Lötzerich, Markus / Brücklmeier, AnnaDie vorliegende Untersuchung beschreibt einen modellfreien chairside-Workflow, der die Herstellung von monolithischen Restaurationen auf individualisierten Abutments mit subgingivaler Präparationsgrenze ohne periimplantäres Weichgewebemanagement ermöglicht. Dem Anwender wird eine einfach anwendbare Checkliste für die Individualisierung von Standard-Abutments an die Hand gegeben, sodass die Form des Abutments mit einer speziell entwickelten Software nach der optischen Abformung kompatibel ist. Die Methode beinhaltet sowohl eine extraorale Abformung der Präparationsgrenze des Abutments als auch eine intraorale Abformung, die die Position des Abutments in Relation zu den benachbarten Zähnen wiedergibt. Die Software, die für die halbautomatische Registrierung der intraoralen und extraoralen optischen Aufnahme notwendig ist, verarbeitet stl. Datensätze und kann auf Anfrage von den Autoren zur Verfügung gestellt werden.
Schlagwörter: individualisierte Abutments, chairside, modellfrei, Registrierung, intraoral, Scanner, Software, Präparationsgrenze
International Journal of Computerized Dentistry, 2/2019
PubMed-ID: 31134218Seiten: 127-128, Sprache: Deutsch, EnglischReich, SvenInternational Journal of Computerized Dentistry, 1/2019
PubMed-ID: 30848257Seiten: 81-98, Sprache: Deutsch, EnglischReich, Sven / Hartkamp, Oliver / Reiss, BerndKombination analoger und digitaler SchritteIn einer früheren Publikation wurde ein ausschließlich digitales Konzept zur Ebenenrekonstruktion bei verloren gegangener Kauebene im Verschleißgebiss vorgestellt. Hierfür war aber ein Facescan unabdingbar. Da dieser aber weniger verfügbar ist als ein Gesichtsbogen, stellt die aktuelle Konzeptbeschreibung eine Kombination analoger und digitaler Techniken vor. Dabei wird dem Problem der Neudefinition der Kauebene bei Bisslageänderung Rechnung getragen und die digitale Konstruktion der Kauflächen bei der chairside Behandlung im "luftleeren" Raum vermieden. Letzteres ist insbesondere eine Gefahr, wenn die Indikation zur Bisshebung sowohl in Ober- als auch in Unterkiefer besteht.
Schlagwörter: vertikale Relation, Bisshebung, chairside, CAD/CAM, Ebenen, Gesichtsbogen, alternierend, Keramik, Komposit