Anwendung interpenetrierter Netzwerke am Beispiel langlebiger Prothesenzähne

Die prothetische Zahnheilkunde greift heute auf eine ganze Reihe hochspezialisierter Werkstoffe zurück. Darunter blieben Kunststoffe für Zähne lange Zeit unterschätzt. Denn man verband sie stets mit der vermeintlich zum Untergang verurteilten Totalprothese. Im vorliegenden Beitrag werden die wesentlichen Grundlagen zu einer Klasse von Ausnahmekunststoffen mit sogenannten interpenetrierten Netzwerken (IPN) dargestellt und ihr immer breiteres Anwendungsspektrum im zahntechnischen Labor diskutiert. Schlagwörter: Interpenetrierte Netzwerke, IPN, Prothesenzähne